Die 20 besten Schulteams haben sich für das Finale des Bankenplanspiels SchulBanker des Bundesverbandes deutscher Banken vom 23. bis 26. März in Potsdam qualifiziert. Mit dabei waren die Schüler des Hansenbergs Jens Hufnagl, Jan Peter Austen, Bastian Harnischmacher und Dominik Jochem. Nach einer dreimonatigen Vorrunde traten nun die rund besten 100 Teammitglieder beim Finale in Potsdam gegeneinander an. Dabei lernten sie erstmal ihre Mitstreiter persönlich kennen.
Mehr als 700 Teams aus ganz Deutschland haben an SchulBanker teilgenommen. Als Vorstände einer virtuellen Bank mussten sie über 3 Monate ihr unternehmerisches Können unter Beweis stellen und zahlreiche Entscheidungen in den ersten 6 Geschäftsjahren treffen. Bauen wir das Filialennetz aus, oder setzen wir auf Online- Banking? Welche Zinsen bieten wir für Tagesgeld und welche für Schuldverschreibungen? Investieren wir mehr in Werbung? Und die wichtigste Frage: Sind wir mit unseren Konditionen wettbewerbsfähig?
Im Finale in Potsdam starteten alle Teams wieder von vorne mit einer neuen Bank, in einem neuen Markt, mit neuen Konkurrenten. Im Finale war diesmal mehr als nur die Entscheidung für eine Bank verlangt, man musste den Markt perfekt einschätzen, um am Ende zu den Top 3 zählen zu können. Aber neben dem reinen Spiel gab es diesmal weitere Herausforderungen, so musste jedes der 20 Teams einen Werbefilm für Mitarbeiter drehen und ihn dann der Jury vorführen.
Am Ende hat es für die Hansenberger leider nicht mehr zu einem Platz unter den Top 3 gereicht. Dennoch sind sie Gewinner. Beim SchulBanker Spiel konnten sie hautnah erleben, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.