Mi, 10.09.2008

Vortrag von und Diskussion mit den Young European Professionals zu Globalisierungsaspekten

Am Studientag am 11. 9. gab es (zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn) für uns wieder einmal etwas Neues: Das Projekt „Young European Professionals“ YEP war am Hansenberg. YEP ist ein Peerteaching-Programm, das seit Ende 2004 von der Bundeszentrale für politische Bildung umgesetzt wird und inzwischen über 50 junge Leute in einem Netzwerk umfasst. Die Jugendlichen wurden zu „Botschaftern für die Zukunft Europas“ ausgebildet. Die YEPs bieten Schulungen, Workshops, Aktionen oder Projekttage in Schulen zu Themen der Europäischen Union an. Dafür wurden sie 2005 aus einer größeren Bewerberzahl im Alter von 16–22 Jahre ausgewählt und ausgebildet.

Das Ziel der einzelnen Einsätze von YEPs ist es, das europäische Bewusstsein der Jugendlichen zu vertiefen, Europa den Jugendlichen näher zu bringen, die Idee der Unionsbürgerschaft mit Leben zu füllen, und über den Einsatz in Schulen, Vereinen, Initiativen mehr Jugendliche für Europa zu interessieren, ja, vielleicht sogar für Europa zu begeistern!

Im ersten Teil des Nachmittags erarbeiteten die 24 Teilnehmer des Workshops aus Kl. 11–13 die Geschichte der EU und bekamen einen Überblick über die Entwicklung der Verträge der Europäischen Union. Beim Thema „Bildung“, das uns im zweiten Teil des Nachmittags beschäftigte, wurden die Bedeutung der Bildung in europäischer Dimension erörtert, sowie aktuelle europäische Bildungsprogramme vorgestellt, wie z. B. Erasmus, Socrates, Leonardo oder Lingua, aber auch Möglichkeiten der Förderung für deutsche Schüler oder Studenten (Auslandsjahr, Studium etc.) erklärt.

Danke an die Young European Professionals, Alexandre Maturana, Helena Günter und Jil Schwarz für ihren Einsatz!

Und vielleicht wird ja bald ein Hansenberger als „YEP“, als junger Botschafter für Europa, vom Hansen-Berg aus in andere Schulen ausziehen, um für Europa zu begeistern!?