Fr, 15.02.2008

Theaterbesuch in Mainz: „Des Teufels General“ von Carl Zuckmayer

Am Samstag den 16. 02. 07 gingen einige Schüler, darunter Teile der Theatergruppe von Herrn Müller und dessen Wohngruppe, ins Staatstheater nach Mainz.

Das Stück „Des Teufels General“ von Carl Zuckmayer spielt in der Zeit des 2. Weltkrieges und nimmt somit den Nationalsozialismus und dessen Gegner als Thema auf. Es geht um einen General der Luftwaffe, der sich weigert, dem Nazi Regime zu folgen. Der Zuschauer wird zu Anfang des Stücks in die Thematik eingeführt, indem eine Feier im Haus des General Harras gespielt wird, auf der Harras und seine Kameraden und Freunde zunächst ausgelassen feiern.

Harras Luftflotte unterlaufen in der letzten Zeit immer mehr Abstürze und man denkt an Sabotage. Die Nationalsozialisten, die durch einen Gestapo-Mann dargestellt werden, unterstellen Harras diese Sabotage. Er selbst setzt Oderbruch, einen Freund, auf die Sache an. Währenddessen verliebt er sich in die Nichte einer Jugendliebe. Gemeinsam mit dieser lebt er mehr oder weniger versteckt bis ihm ein Ultimatum gestellt wird: Wenn er nicht innerhalb von zehn Tagen den Sabotagefall aufklärt, komme er vor Gericht. Er nötigt seine Geliebte aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit eine Ausbildung ihn Wien anzunehmen. Daraufhin versuchen er und Oderbruch den Sabotagefall zu lösen. Harras ist verzweifelt als Oderbruch das Geheimnis lüftet. Er und einige andere hätten die Flugzeuge manipuliert um Deutschland möglichst schnell zur Niederlage zu verhelfen, die wieder zum Frieden führte. Als der Gestapo- Mann kommt um Harras abzuholen, setzt sich dieser in ein Flugzeug und kommt in der manipulierten Maschine um.