Wie jedes Jahr fand diesen Frühling wieder die Deutsche Neurowissenschaften Olympiade in Bonn, Berlin und Frankfurt statt, bei der jeweils 40 bis 50 Oberstufenschülerinnen und -schüler ihr Wissen über das menschliche Gehirn und das Nervensystem beweisen konnten.
Am 17. März also war der Hansenberg mit Luise Welker und Malin Spiegelsberger in Bonn und mit Yingning Lu, Anca Sevastiadi und Nils Romberg in Frankfurt vertreten. Der Tag fing an mit der Registrierung, bei der die Teilnehmer/-innen zum Event passende T-Shirts und Laborkittel bekamen. Kurz darauf begann auch schon die erste Runde des Wettbewerbs, die ‚written section‘, bei der innerhalb von 15 Minuten ca. 20 Multiple Choice Fragen beantwortet werden mussten. Direkt im Anschluss mussten die Schüler/-innen ihr Wissen über die Anatomie des Nervensystems unter Beweis stellen. Nach der Mittagspause ging es dann weiter mit der Podiumsrunde, hierbei haben die Teilnehmer 15 Sekunden Zeit, um einer Jury, welche aus drei Professor/-innen besteht, Fragen in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu beantworten. Die letzte Herausforderung war es, bei Patienten mit neuronalen Krankheiten die jeweilige Krankheit an den Symptomen, welche in einem Video gezeigt wurden, zu erkennen.
Der gesamte Wettbewerb findet auf Englisch statt und basiert auf einem Study Guide, in dem man alle relevanten Informationen nachlesen kann.
Abschließend, nach der Auswertung der Ergebnisse, standen in jedem regionalen Wettbewerb diejenigen 15 besten Schüler/-innen fest, die zum Finale nach Heidelberg am 12. Mai fahren dürfen, darunter von der ISH Yingning Lu, Malin Spiegelsberger und Nils Romberg.
Während des gesamten Wettbewerbs hatten alle Teilnehmer viel Spaß mit dem Themengebiet und besonders mit den anderen Teilnehmern.
Malin Spiegelsberger, Q2
