„Wenn Schülerinnen und Schüler Start-Ups gründen“ 4 Teamsprecher präsentieren in IHK und Börse Frankfurt ihre Ideen und Erfahrungen.
Das hatten wir Hansenberger auch noch nicht: Einen Auftritt im altehrwürdigen Gebäude der IHK und der Deutschen Wertpapierbörse in Frankfurt. Anlässlich der Gründermesse „AUFSCHWUNG“ waren wir am Mittwoch, dem 28.2, eingeladen, vor Publikum zu präsentieren. Eine Riesenchance für Öffentlichkeit!
„Wenn Schülerinnen und Schüler Start-Ups gründen“ lautete auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie das Thema der Runde. Der Hintergrundgedanke des BMWi war wohl, das von der Europäischen Kommission im November in Tallinn ausgezeichnete PoWi - NaWi- Konzept BIRTH einem breiteren Publikum vorzustellen, und so für „mehr unternehmerisches Denken in Deutschland“ zu werben.
Unsere Aufgabe: Mit möglichst einfachen, schnellen, aber klaren Worten zu sagen (in der Art eines Pitch-Interviews), was der Hansenberg in den modularen, interdisziplinären Wettbewerben im Rahmen des „BIRTH-Projekts“ denn so macht. Wie ist das Modell aufgebaut? Was lernen die Schüler daraus? Warum ist eigenverantwortliches Arbeiten in Teams wichtig? Was können wir daraus lernend anderen Schülern und Schulen als Erfahrung mitgeben?
Im Konferenzsaal des klassizistischen Gebäudes der IHK sprachen also 4 Repräsentanten aus E2 und Q2 zum Thema: „Wenn Schülerinnen und Schüler Start-Ups gründen: Jugendliche der Internatsschule Hansenberg berichten über ihre Erfahrungen“. Ulrich Walter, seit 1992 Moderator für Themen aus Technologie und Wissenschaft, u.a. auf der Hannover-Messe, sprach nacheinander mit business@school-Teamsprecher Kai Käfer, business@school-Teamsprecherin Paula Jansen, JUNIOR-Teamsprecherin Helena Vogelgesang, Jugend gründet Teamsprecher Nikolai Kowalski plus Lehrercoach Paul Rauh.
Helena Vogelgesang erklärte das handlungsorientierte Projektprinzip von JUNIOR und erläuterte, welche Aufgaben und Schwierigkeiten die Teilnehmer im Team bewältigen müssen. Als seine wichtigsten Jugend gründet- Erfahrungen analysierte Nikolai Kowalski die genaue Recherche zu der Start-Up Idee, durch die er sich nicht nur neues Wissen, sondern auch neues Interesse im Bezug auf wirtschaftliches Denken aneignete. Vor allem das genaue Entwickeln der Distributionspolitik gefiel ihm sehr gut.
Teamsprecherin Paula Jansen im Jahresprojekt business@school (b@s) erläuterte die Social Entrepreneurship Idee „FosterChild“. Die gemeinnützige, non-profit orientierte Businessidee ist es, Pflegekinder untereinander in einem deutschlandweiten Netz zu verknüpfen, mit weiteren Vorteilen für diese Kinder in schwierigen Lebenslagen. Der „FlexShoe“ ist die Geschäftsidee des b@s-Teams Autorini, mit SprecherKai Käfer. Er stellte dar, wie der dreiteilige Wettbewerb junge Schüler gezielt an das Thema Wirtschaft und Unternehmensgründung heranführt. In diesem Rahmen entwickelte das Team einen styligen FlexShoe mit abnehmbarer Sohle, um gezielt auf Megatrends wie der Individualisierung einzugehen und so jeden Tag einen neuen, individuell flexiblen Schuh zu erschaffen.
In Summe ein neuer, wichtiger Tag für die Präsentation des Hansenbergs in der Öffentlichkeit. Und das im altehrwürdigen Gebäude am Börsenplatz 4, auf Einladung des BMWi, und vor Publikum. Es hat wieder einmal viel Freude gemacht mit diesen wunderbaren Menschen!
Kai Käfer, Paula Jansen, Nikolai Kowalski, Helena Vogelgesang
Lehrercoach Paul Rauh
Backgroundinfos: Die AUFSCHWUNG ist Leitmesse und größter Treffpunkt für Existenzgründer, Entrepreneure und Jungunternehmer in der Metropolregion RheinMain, der stärksten Wirtschaftsregion Deutschlands. Über 2.500 Jungunternehmer, Start-Ups und Experten der Gründer- und Unternehmerszene kommen jährlich bei der AUFSCHWUNG zusammen - so viele wie an keinem anderen Tag im Jahr.
http://www.aufschwung-messe.de
