So, 25.02.2007

Schüler der Jahrgangsstufe 11 nehmen an der Bilanz-Pressekonferenz der Dresdner Bank in Frankfurt teil

Historisches Ergebnis bei der Dresdner Bank

Erprobung eines neuen Geschäftsmodells in Kooperation mit dem Mutterkonzern Allianz

Bei der Bilanzvorstellung des Geschäftsjahres 2006 am 26. 2. 06 in Frankfurt wartete die Dresdner Bank mit dem besten operativen Ergebnis der Geschichte von 1,4 Milliarden Euro auf. Die Bank überschritt zum dritten Mal in Folge das selbst vorgegebene Ziel. Insgesamt wurde der Gewinn von 2005 mehr als verdoppelt, die Zahl der Mitarbeiter von 28 744 auf 27 625 gesenkt.

Laut dem Vorstand mit Dr. Walter, Dr. Fritton und Hr. Rosenberg wirkt das Restrukturierungsprogramm,,Neue Dresdner Plus’’, so dass bereits 2005 der Turnaround geschafft wurde. In 2006 wurde die zweite Phase, in der Rendite und Wachstum im Vordergrund stehen, eingeleitet. Allerdings wolle man sich bei Effizienz, Produktivität und Qualität weiter verbessern und nicht nur,,Good Practice’’ sein, sondern,,Best Practice’’ werden.

Auf das Privatbanking bezogen soll die Dresdner Bank, die mit mehr als 900 Filialen das größte Filialnetz unter den Geschäftsbanken in Deutschland hat, als Beraterbank noch näher zum Kunden kommen. Andererseits wolle man noch stärker von dem Mutterkonzern Allianz, der der Dresdner Bank im letzten Jahr 330 000 neue Kunden beschert hat, profitieren. Daher werden seit Februar 100 Allianzfilialen mit Bankberatern ausgestattet.

,,Wir wollen die Erträge steigern, zugleich die Kostenkurve flach halten und damit unser Ergebnis insgesamt verbessern’’, diesen Satz stellte Herbert Walter, der Vorstandsvorsitzende, als zentrale Strategie für das laufende Geschäftsjahr dar. Daher stehe die Bank in die Zukunft blickend positiv da, selbst im Falle einer nicht erwarteten Rezession sei das Unternehmen gut gerüstet, so Walter.

Wir 6 Schüler aus Kl. 11 der Internatsschule Schloss Hansenberg waren von Atmosphäre und Stil der Bilanzpressekonferenz mit so vielen wichtigen Leuten beeindruckt. Aber auch angesichts so vieler Daten, Zahlen und Fachbegriffe in unserer Konzentration stark gefordert. Begriffe wie RoRac, CiR, ROE, HGB, IAS flogen nur so durch die Gegend und Zahlen gab es zu Dutzenden. Hr. Flügel und Hr. Rauh motivierten uns aber sehr, unser Wissen aus dem SchulBanker-Wettbewerb zu aktivieren um vieles, wenn auch nicht alles zu verstehen. Danke an Fr. Heuberger und die Dresdner, es war ein sehr wirtschaftsnaher Montagvormittag für uns! Mal so richtig „Bankerluft“ schnuppern war schön.