Von Sushi, Eloquenz und einer Reise nach Japan
Am Freitag, dem 31. März 2017, waren wir in Frankfurt eingeladen! Zur jährlichen Preisverleihung des Essay-Wettbewerbs der Deutsch-Japanischen Gesellschaft begrüßte der japanische Generalkonsul in Frankfurt vierzehn Preisträger, die alle im Anschluss an einen Vortrag über Japan einen Aufsatz zum Thema „Im Jahr 2016 arbeite ich in Japan“ geschrieben hatten und nun hofften, eines der beiden Tickets für eine Japanreise zu gewinnen.
Der Hansenberg war auch in diesem Jahr mit vier Schülern (Darlyn Apel, Viet Nguyen Hoang, Philipp Herzog und Anne Neumann) bei der Preisverleihung gut vertreten, wobei die Jury erneut eine große Zahl an Hansenberger Aufsätzen hatte lesen dürfen.
Das Projekt „Japan im Klassenzimmer“, das von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main und dem Japanischen Kulturzentrum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat seit 2002 veranstaltet wird, stößt auch bei Hansenbergern seit drei Jahren auf große Begeisterung – und das mit Erfolg: Im letzten Jahr waren zwei der drei Hauptpreisträgerinnen Hansenberger und auch in diesem Jahr war der Hansenberg erfolgreich.
Doch mit dem Verfassen des Aufsatzes ist noch nichts gewonnen: Nach einem lebhaften Geschichtsvortrag durch den Generalkonsul, war es an den Teilnehmern selbst, die Jury von sich und ihrem Aufsatz zu überzeugen. „Wir erwarten ein bisschen Eloquenz von unseren Gewinnern“, sagte schmunzelnd Stefan Zeidenitz, Vizepräsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft.
Im Anschluss an die Vorstellung der Sponsoren verkündete Herr Zeidenitz die Gewinner, nicht ohne es sich nehmen zu lassen, die Spannung à la Oscar-Verleihung ein bisschen zu steigern. Um die Veranstaltung abzurunden, lud ein Buffet die Teilnehmer zu einem Vorgeschmack auf die japanischen Köstlichkeiten ein.
Wir freuen uns auf die nächste Runde des Wettbewerbs, die bald auch am Hansenberg wieder von Herrn Rauh und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. Frankfurt organsiert wird!
どうもありがとう!
