Do, 04.10.2012

Präsentationen der drei business@school Teams zu „Analyse von Großunternehmen“

business@school – Phase I „Analyse eines Großunternehmens“Sieger ist das Team nuuk mit der Analyse des Unternehmens Continental AGPremiere gemeinsam mit Hansenberg und St. Ursula, Geisenheim.

Die Premiere der gemeinsamen Phase I - Wettbewerbspräsentation von business@school ereignete sich am Freitag, 05.10, von 16 bis 20 Uhr zusammen mit 3 Unternehmenscoaches und den Teams. Nach kurzer Begrüßung durch Coach Paul Rauh und dem Briefing der Jury durch Dr. Annette Kämpf-Dern ging es um 16 Uhr mit den Präsentationen endlich los.

Team 1 genannt „nuuk“ (ISH) mit Jan Philipp Groß als Sprecher, sowie Frederick Gerber, Bernhard Bein, Jannik Marx, Niklas Meyer, hatte in Phase I das Unternehmen „Continental AG“ untersucht. Betreut wird das fünfköpfige Team von Marcel Markgraf, Commerzbank Ffm. und Dr. Annette Kämpf-Dern, TU Darmstadt. Das Team stellte eine grafisch exzellent aufbereitete, detaillierte Analyse von Continental vor: Und gewann auch als Tagessieger die Phase I.

Team 2 genannt „Combined Schools“ (StU/ ISH) hat Romina Hamm zum Sprecher gewählt, mit Laura Hauck, Philipp Corvers, Andreas Spörlein, Victoria Dehe und Vanessa Bahle bilden sie ein starkes Team. Die Unternehmensbetreuer sind Christina Heise, WHU Vallendar, und Christian Urhahn, ebs Oestrich-Winkel. Das Team präsentierte gekonnt den Strategiewechsel von Bilfinger Berger vom Bauunternehmen zum Dienstleister und hat in den letzten beiden Wochen dabei sehr, sehr stark zugelegt!

Team 3 genannt „Hugolyse“ (ISH) mit Sprecherin Heather Maxwell, Anne Danker, Lukas Rodrian, Mark Grafmüller, Florian Kühl, Marc Busch wird von Unternehmenscoach Mike Schulze, ebs Oestrich-Winkel beraten. Team 3 stellte besonders klar die Markenstrategie und die Profitabilität des Unternehmens „Hugo Boss“ kritisch vor und gewann Lob von der Jury vor allem für die Markenanalyse.

Die Jury war gelungen komponiert: Frau Dr. Kämpf-Dern fragte besonders bei den Ratios, den Bilanzzahlen und Fachbegriffen kritisch nach. Jonas Albert, b@s-Alumnus 2010, kannte die cleveren Tricks der Präsentationsstrategien der Schüler, während Gottlieb Decker, stellvertr. Schulleitung St. Ursula, besonders bei aktuellen wirtschaftlichen Themen der untersuchten Unternehmen nachhakte. Michael Haas, Jugend gründet und Dt. Gründerpreis Alumnus, zeigte sich neugierig bei den Kennzahlen und blieb hartnäckig auch beim Feedback. Wolfgang Melzer, Jurist bei Allen & Overy LLP und Elternvertreter, vervollständigte die Jury-Komposition mit hartnäckigen Fragen zu den Zahlen, der Analysestrategie der Teams und brachte damit so manchen Schüler dabei ganz schön ins Schwitzen. Alles in allem ein sehr gelungener Start in die nun folgende Phase II, „Analyse eines Unternehmens vor Ort“.

Was ist business@school? business@school ist konzipiert für 80 Schulen mit gymnasialer Oberstufe aus Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz und Singapur und sehr hohem Interesse an Wirtschaftsthemen und schulübergreifendem Austausch.

Die Idee ist einfach aber genial: In drei Phasen werden komplexes Wirtschaftswissen und die Ideale „ganzheitliches Lernen an Kernkompetenzen“ vermittelt. Nur selbst erarbeitetes und erlebtes Wissen ist nachhaltig. business@school kombiniert deswegen klassische Wissensvermittlung in Form von interaktiven Lehrvorträgen mit neuen Formen des selbständigen Projekt-Lernens.

In 3 Phasen zunehmender Eigenständigkeit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler ein Jahr lang in kleinen Gruppen inhaltliche Zusammenhänge und Schwerpunktthemen. Wie funktioniert ein Großunternehmen? (Phase 1). Wie positioniert sich ein regionales Kleinunternehmen? (Phase 2). Und wie entwickelt man aus einer eigenen Geschäftsidee einen guten Businessplan? (Phase 3).

Die Ergebnisse der eigenen Recherchen werden am Ende jeder Themenphase den anderen Teams und einer Jury präsentiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen von schulinternen, regionalen und bundes- und Europaweiten Abschlussveranstaltungen öffentlich vorgestellt und von einer ausgewählten Fach- Fachjury prämiert. Zum Abschluss der dritten Projektphase nehmen die Schulsiegerteams mit ihren selbst entwickelten Geschäftsideen teil an einem regionalen und bundesweiten Wettbewerb.