„Jugend gründet“– Präsentation und Auszeichnung in Bonn für ISH-Teams Pamack und Iceberg
Innovative Geschäftsideen und engagierte junge Leute
Bonn, 9. März 2013.
Die Präsentation der „RSTT-Vermessungsapp (Hosentaschenvermessung)“-Idee hat die „Jugend gründet“-Expertenjury überzeugt. Das Team „Regional Surveying Terrestrial Technology“ von der Philipp-Holzmann-Schule Frankfurt/Main setzte sich mit seiner authentischen Präsentation und hoher Fachlichkeit bei der Präsentationsveranstaltung des bundesweiten Online-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende mit seiner Produktidee an die Spitze. Bei der Geschäftsidee handelt es sich um eine Smartphone-App inklusive Zubehör für Vermessungsingenieure.
Auf Platz 2 folgte Team „Pamount“ von der Internatsschule Hansenberg in Geisenheim. Bei ihrer Geschäftsidee handelt es sich um die Idee für eine Thermoskanne, die Mithilfe von Peltier-Elementen, die Temperatur des Thermoskannen-Inhalts konstant warm oder kalt halten kann. Als Team „Pamount“ starteten Carolin Danker, Kilian Friese, Pascal Hoffmann, Maline Reccius und Aristide Sparks mit ihrem Businessplan in den Wettbewerb und ernteten viel Lob für Ihre absolut klare Zielkunden-Segmentierung.
Platz 3 erzielte das zweite Hansenberg Team, die „Iceberg Company (GbR)“: Annika Berg, Vivien Eller, David Grüttner, Richard von Mutius und Noah Pokorny. Sie entwickelten die Geschäftsidee „Fridge Guard“. Bei ihrer Geschäftsidee handelt es sich um ein System, das in herkömmliche Kühlschränke eingebaut werden kann mit Mindesthaltbarkeits-Datenscanner, integriertem Warnsystem, Einkaufs- und Rezepte-App. Dies erleichtert die Einkaufsplanung und hilft durch Rezeptvorschläge zu ausgewogener Ernährung und zugleich dem Abgleich der Einkaufsliste mit vorhandenen Vorräten.
Beeindruckt von den guten, innovativen Ideen sowie der „Professionalität mit der die Jugendgründet`-Teams komplexe Themen in nur vier Minuten auf den Punkt bringen, “ zeigte sich Frank Hohenadel, der Senior Vice President Group Performance Development der Deutschen Telekom AG, bei seiner Begrüßung. Er lobte die Kompetenz und den Enthusiasmus: „Das war richtig gut.“
Acht Teams, 29 Schülerinnen, Schüler und Auszubildende aus Hessen und Niedersachsenhatten sich für die „Jugend gründet“-Präsentationsveranstaltung zur Halbzeit des bundesweiten Onlinewettbewerbs qualifiziert. Sie konnten sich in einem Feld von über 3 000 Teilnehmern, die609 Businesspläne eingereicht hatten, mit ihren Businessplänen durchsetzen.
In den Räumen der Deutschen Telekom AG in Bonn stellten die Wettbewerbsteilnehmer sich und ihre selbst entwickelten Geschäftsideen der „Jugendgründet“-Fachjury mit Experten aus Wirtschaft, Hochschule und Banken zur Bewertung vor. Mit ihrem Erfolg in der Businessplanphase haben sich die Teams eine gute Ausgangsposition geschaffen, um auch in das „Jugend gründet“-Bundesfinale im Juni 2013 in Wolfsburg einziehen zu können. Bis dahin müssen sie jedoch, wie alle anderen Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und –Teilnehmer, noch beweisen, dass sie genügend unternehmerisches Geschick besitzen, ihre Geschäftsidee am virtuellen Markt in einer Unternehmenssimulation durchzusetzen. Dazu haben sie während der Planspielphase Gelegenheit. Das Planspiel simuliert acht Geschäftsjahre, mit Konkurrenten sowie Höhen und Tiefen der Konjunkturentwicklung. Dabei wird auch auf Nachhaltigkeit der unternehmerischen Entscheidungen geachtet.