Fr, 16.02.2018

Japan im Klassenzimmer - Nicolas Bauer gewinnt im Japan-Essay die Siegerreise nach Tokio

 

Wir am Hansenberg hatten am Freitag, den 18.8.2017 die Freude, mit unseren Special Guests Robert Horst, Senior Assistant des Generalkonsulat von Japan in Frankfurt und Stefan Zeidenitz, Vizepräsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt (DJG) einen informativen und abwechslungsreichen Vortrag mit Videos und vielen Bildern zu hören und zu sehen. Und natürlich hatten wir Zeit für alle Fragen über „Japan – ein fremdes, erfolgreiches Land“.

Im Laufe des vergangenen Jahres wurden so vom japanischen Konsulat insgesamt 26 Schulen besucht und je ein Vortrag über Japan gehalten. Dabei wurden die Schüler auch über den alljährlichen Essaywettbewerb informiert, der seit über zehn Jahren vom japanischen Generalkonsulat ausgerichtet wird. Ziel des Wettbewerbes ist es, deutsche Jugendliche mit der japanischen Kultur und Lebensart vertraut zu machen, um dadurch einen interkulturellen Austausch herzustellen. Die Teilnehmer können bis Mitte September einen einseitigen Essay über die japanische Kultur sowie die deutsch-japanischen Beziehungen verfassen. Das diesjährige Thema lautete: „Wie Japan mein Leben verändert hat. Ein Rückblick aus meiner Zukunft.“

Unter den diesjährigen 16 Finalisten befanden sich auch vier Schüler vom Hansenberg. Eingeladen waren Darlyn Apel und Viet Nguyen aus der Q4, sowie Nicolas Bauer und Alexander von Recum aus der Q2. Nach der Begrüßung durch den japanischen Generalkonsul sowie einer Vorstellungsrunde aller Finalisten wurden die zwei Hauptgewinner des Wettbewerbes gekürt. Besonders freuen durfte sich Nicolas Bauer von der ISH, welcher gemeinsam mit der zweiten Hauptgewinnerin in den kommenden Osterferien für zwei Wochen nach Japan fliegen darf. Sie werden dort eine begleitete Rundreise durch Tokio und ganz Japan machen. Beneidenswert!

Nicolas Bauer überzeugte die Jury mit seinem Essay unter dem Titel „Das 24h Experiment“. Darin beschreibt Nicolas Bauer die Differenzen der Kulturen, indem er seinen fiktiven Helden einen Tag lang in Deutschland ganz und ausschließlich nach japanischer Lebensart leben lässt. Denn sein Held ist zwar Deutscher, aber er hat zuvor sechs Jahre intensivst in Tokyo gelebt und studiert. Und ist so „Ein Japaner in Deutschland geworden!“

Zum Ausklang der Veranstaltung wurde ein großes Buffet mit japanischen Spezialitäten bereitgestellt. Insgesamt erneut eine großartige Veranstaltung mit nachhaltigem Erfolg bei allen Teilnehmern. Mit viel Motivation, sich intensiver mit Land, Kultur, Menschen und Leistungen von Japan zu beschäftigen. „Japan – es ist wirklich ein fremdes, erfolgreiches Land“.

Japan-Coaches: Christine Spreter-von Kreudenstein, Paul Rauh,
Japan-Essay-Sieger: Nicolas Bauer