Am 25.März. brach die E-Phase vom Hansenberg aus zur Studienreise nach Berlin auf. Im Vorfeld hatten sich die Schüler bereits in vielfältige Programme einwählen können.
Nach der langen Busfahrt teilte sich der Jahrgang in drei Gruppen und startete mit einer Stadtführung, in der alle Schüler am Samstagabend einen geschichtlichen und kulturellen Eindruck von der Hauptstadt bekamen. Bei dieser Gelegenheit besuchte der Jahrgang auch das Holocaust-Mahnmal.
Am Sonntag begann das historische Programm der Berlinfahrt auf der Museumsinsel, wobei die Schüler wahlweise die Vorderasiatische Sammlung, die Ägyptische Sammlung oder das Pergamonmuseum besuchen konnten. Das Angebot über die gesamte Berlinfahrt wurde komplettiert durch Besuche im Deutschen Historischen Museum oder Museen und Gedenkstätten, die sich mit der NS-Zeit oder der DDR-Geschichte auseinandersetzen, wie der Topographie des Terrors oder dem Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen.
Auch für politisches Programm war auf der Berlinfahrt gesorgt: In einem Rollenspiel im Bundesrat simulierten die Schüler der E-Phase die Arbeit der deutschen Ländervertretung, in der eine Gesetzesvorlage durch die Bundesregierung verhandelt wurde. Des Weiteren bestand das politische Rahmenprogramm aus Besuchen im Bundestag, in Parteizentralen und beim Bundesnachrichtendienst.
Abgerundet wurde die Berlinfahrt durch vielfältige und außergewöhnliche Abendprogramme, die die Schüler kulturell weiterbildeten. Hierzu zählten Philharmonie- oder Sinfoniekonzerten von internationalen Künstlern und Theaterstücke in der Komischen Oper oder im Berliner Ensemble.
Insgesamt war die Stimmung auf der Jahrgangsfahrt sehr gut und wir sind dem Förderverein sehr dankbar für die Unterstützung, ohne die das tolle Programm nicht möglich gewesen wäre. Ein ebenso herzliches Dankeschön gilt den begleitenden Lehrern und Sozialpädagogen.
