27. - 28.01.2011

Hansenberg Summer Musical, inszeniert von der Musical-AG unter der Leitung von Linda Shen, Alena Beyer und Viktoria Jakobs

Stick to the Status Quo”? Etwas, was das diesjährige Musical absolut nicht tat! Nicht nur, dass es durch Vielfalt in Tanz und Musik überzeugte, sondern es zeigte auch alltägliche Konfliktsituationen.

Das Hansenberg Summer Musical ist eine Eigenproduktion, die auf der Musik und den Charakteren von High School Musical basiert. Das Ganze spielt auf unserem schönen Internatsgelände, das von einer Gruppe junger Amerikaner als Ferienakademie genutzt wird. Trotz des vielfältigen Gestaltungsangebots – oder gerade deswegen – bilden sich schnell Cliquen heraus: Chad (Marcel Peppel), Troy (Jonas Dworak) und Zeke (Janis Wilbert), die Basketballer; Taylor (Theresa Lindner) und Gabriella (Viktoria Jakobs), die Streber; Ryan(Philipp Hertling) und Sharpay (Vinona Wagner), die Musicalstars. Als Troy und Gabriella dem ganzen entgegentreten, indem sie sich von ihren Cliquen lösen und ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Singen, nachgehen, gerät das Ganze außer Fugen. Durch Missverständnisse, Eifersucht und Intrigen kommt es zu Enttäuschung und Streit. Doch nach einigen Kompromissen und vielen Entschuldigungen gibt es doch noch ein Happy End, das die Musiker durch den Song „All for One“ ausklingen lassen.

Jeder Hansenberger, aber natürlich auch Verwandte und Freunde, hatten etwas zu lachen. Dies spiegelte sich auch in dem dröhnenden Applaus wider, den die über 70 Involvierten sich wirklich verdient hatten. Darunter Sänger und Tänzer, Band und Chor, aber auch einige fleißige Mitarbeiter(innen) die hinter der Bühne ihr Bestes gaben. Auch Lehrer, wie Herr Müller (Schauspiel) mit Unterstützung von Marcel Kahl und Herr Doufrain (Musik) trugen dazu bei. Die monatelangen Proben erfolgten unter der Leitung von Viktoria Jakobs, die für den Gesang zuständig war, Alena Beyer, die die Band leitete und der Hauptverantwortlichen Linda Shen, die die Choreografie übernahm.

Am Samstagabend feierten dann alle Mitwirkenden ihren Erfolg bei einer verdienten Aftershowparty, denn sie haben nicht nur den Sommer in die noch kühlen Monate gebracht, sondern einigen auch wochenlange Ohrwürmer verpasst.