So, 04.10.2015

Fahrt zur Frankfurt International School zur Präsentation amerikanischer Universitäten

Columbia, Duke, Georgetown, Northwestern, Princeton, Vanderbilt. Von diesen amerikanischen Universitäten werden die meisten schon einmal gehört haben. Vorstellungen von großen Campussen, altehrwürdigen Dorms und vollen Football Stadien mit Cheerleadern und jubelnden Studenten in der Farbe ihres Teams kommen einem in den Kopf; aber auch hohe Studiengebühren und harte Auswahlverfahren. Wie funktioniert das amerikanische Universitätssystem wirklich und was bedeutet das für eine Bewerbung von Deutschland aus?

Um eine Antwort auf diese Fragen zu bekommen und einen tieferen Einblick in das System zu erlangen, machten sich am 5.10.2015 fünf Schüler mit Herrn Brodkorb auf nach Oberursel zur Frankfurt International School (FIS). Diese hatte für den Montagabend Vertreter der oben genannten Universitäten eingeladen, die sich und ihre Universität in jeweils etwa zehn Minuten vorstellten.

Schon beim Betreten des sehr modernen Campus fühlte man sich auf einen anderen Teil der Erde versetzt, denn die gesprochene Sprache ist Englisch.

Obwohl vieles ähnlich ist an den Universitäten, gibt es doch kleine Unterschiede. Dabei sind vor allem die Lage und das Alter verschieden. Sei es nun Georgetown mitten in Washington City (gegründet 1789) oder Duke in der ländlichen Umgebung North Carolinas (vergleichsweise jung mit 91 Jahren). Außerdem gibt es natürlich Schwerpunkte und Unterschiede im sogenannten „Core Curriculum“, das jeder „undergraduate student“ belegt. Alle Universitäten beeindruckten durch ein umfassendes Angebot an Fächern und Clubs.

Nachdem wir mit Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Stipendien (für die jede der Universitäten jährlich sehr hohe Summen ausgibt) versorgt worden waren, gab es die Möglichkeit, an den jeweiligen Ständen der Universitäten mit den Vertretern in ein persönliches Gespräche zu kommen, Kontakte zu knüpfen und Fragen zu stellen.

Insgesamt war es ein sehr informativer Abend. Die Vertreter der Universitäten haben es mit Freundlichkeit und Witz geschafft, in kurzer Zeit einen Einblick in das amerikanische Hochschulwesen zu geben, uns ein bisschen „American-Dream-Luft“ schnuppern zu lassen und einigen von uns damit zu einer Entscheidung zu verhelfen. Vielen Dank auch an Herr Brodkorb!