Mi, 25.04.2012

Fahrt in das English Theatre Frankfurt: „Rainman“

Als der egoistische, geldgierige Geschäftsmann Charlie Babbitt vom Tod seines Vaters erfährt, interessiert ihn nur eins: das voraussichtliche Millionenerbe. Als er erfährt, dass nicht er das Vermögen seines Vaters erben wird, sondern ein Unbekannter, versucht er mit allen Mitteln herauszufinden, wem nun das ganze Geld gehört. Schockiert muss er feststellen, dass er einen autistischen Bruder namens Raymond hat, von dem er nichts wusste. Um doch noch an das Geld zu gelangen, entführt er kurzerhand seinen Bruder und macht sich mit ihm auf dem Weg von Cincinnati nach Los Angeles. Damit beginnt für die beiden Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, eine außergewöhnliche Reise. Charlie ist zunächst genervt von den Eigentümlichkeiten seines Bruders und Raymond ist verängstigt von der Ignoranz und Ungeduld Charlies. Doch nach und nach nähern sich die beiden an und Charlie erkennt, dass es mehr im Leben gibt als Geld und Macht und dass nichts wichtiger und wertvoller ist als die Geborgenheit einer richtigen Familie.Mit „Rain Man“ beeindruckte das English Theatre wieder einmal durch großartige, authentische Schauspieler und einer wundervollen Inszenierung, die auf dem gleichnamigen Film basierte.