21. - 23.09.2011

Exkursion der „Deutscher Gründerpreis“-Gewinner zum „Future Camp“

Future Camp

Donnerstag, 22.September 2011, 5 Uhr früh: Wir – das sind Franzi, Leonie, Anna und Ruth – quälen uns aus dem Bett, um die knapp 8-stündige Reise zum Schloss Kröchlendorff in der Uckermark anzutreten. Dort findet an diesem Wochenende das sogenannte „Future Camp“ statt, ein Persönlichkeits- und Managementtraining für die fünf besten Teams des Wirtschaftswettbewerbes „Deutscher Gründerpreis für Schüler“.

Gespannt auf die verschiedenen Workshops, die von den Sponsoren des Deutschen Gründerpreises angeboten werden, und vor allem auf die anderen Teams, mit denen es nun die nächsten vier Tage zu verbringen gilt, erreichen wir gegen Nachmittag das Schloss, das – man glaubt es kaum – noch abgeschotteter von jeglicher Zivilisation liegt als Johannisberg, aber dennoch über schnelles Internet verfügt.

In den nächsten Tagen gibt es viel zu erleben. Ein stern-Redakteur stellt mit uns eine Redaktionskonferenz nach, bei der man einen Einblick in die Arbeit von Journalisten erhalten kann. Die Porsche Consulting Group gestaltet einen Workshop, bei dem Pappkartons zusammengefaltet werden. An diesem Beispiel verdeutlichen die zwei Unternehmensberater, wie ein Arbeitsprozess optimiert werden kann, indem man Lagerraum und Bestände minimiert. Zuletzt wird ein Training für künftige Assessment Center angeboten. Zwei Vertreter der Sparkasse üben und besprechen dabei die typischen Aufgaben eines Assessment Centers.

Neben diesen auf die Zukunft vorbereitenden Coachings kommen auch die gruppendynamischen Workshops nicht zu kurz. Bei vertrauensfördernden Gruppenspielen und dem gemeinsamen Floßbau mit anschließendem Austesten der Flöße auf einem See wachsen wir mit den anderen Camp-Teilnehmern zu einer homogenen Gruppe voller individueller Persönlichkeiten zusammen.

Nachdem am letzten Tag des Wochenendes noch das Alumninetzwerk ins Leben gerufen wird, um auch in Zukunft in Kontakt zu bleiben, ist es an der Zeit, die Heimreise anzutreten. Voller neuer Freundschaften und Erfahrungen im Gepäck geht es zurück zum Hansenberg, wo wenige Stunden später die Deutschklausur wartet…