26. - 27.01.2014

Einführung in die Berufs- und Studienorientierung E1, plus indiv. Studienberatung Q 1–4

Was will ich werden? Was sind meine Stärken? Was tun nach dem Abitur?Einführung in die Berufs- und Studienorientierung in der Einführungsphase E 1

Die erste Information mit der Arbeitsagentur Wiesbaden zur Berufs- und Studienorientierung für alle Klassen 10 hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern der Internatsschule Schloss Hansenberg im Rahmen des Gesamtkonzepts „Berufs- und Studienorientierung“ einen ersten Überblick über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur zu geben. Das Konzept ist Teilnehmer orientiert aufgebaut, d.h. der Verlauf der Veranstaltung ist nicht detailliert festgelegt, sondern richtet sich maßgeblich nach den Fragen und Themen, die für die Teilnehmer interessant sind.

Die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit, alle Fragen und Themen in Bezug auf „die Zeit nach dem Abitur“, natürlich mit besonderem Fokus auf die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, anzusprechen und dadurch für sie wichtige und weiterführende Informationen zu erhalten. Insbesondere werden Themen wie Zugangsvoraussetzungen, Zulassungsverfahren, Studien- und Berufsfelder, Arbeitsmarkt und weiterführende Informationsquellen besprochen.

Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig das Angebot der Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler kennen, das erleichtert in der Regel die weitere Kontaktaufnahme.

Programmablauf für die Stunde in E 1:

Warum jetzt schon Berufs- und Studienwahl? Was ist Berufswahl, wie funktioniert sie? Wie gehe ich systematisch an das Thema Berufswahl heran? Welche Hilfen stehen mir zur Verfügung? Wie erkenne ich meine Stärken? Welche Hochschulen u. Fachrichtungen gibt es?

Tipps zur Vorbereitung des individuellen Berufs-Beratungsgesprächs für Q 1-4mit Fr. Göbel, Beraterin im Hochschulteamder Arbeitsagentur Wiesbaden

1. Darüber klar werden, in welche Richtung man ungefähr gehen will! (Kein ausgereiftes Zukunftskonzept, aber mehr als einen vagen Traum schon!)

2. Über Möglichkeiten und Studiengänge informieren! (Quellen: „Studien-& Berufswahl“; Informationshefte „Abi-Magazin“; etc.)

3. Spezifische Fragen zu eigenen Interessen aufschreiben! (z.B. „Wie und wo kann ich meine Interessen in Chemie oder Biochemie testen lassen?“ u.v.a.m.)

4. Offen sein! (Auch vielleicht noch nicht Bedachtes und vermeintlich nicht Erwartetes kann gut sein! Die Beraterin soll ja „be-raten“! Träume sind erlaubt!)

5. Alle Fragen stellen, die man hat! (Sie wird dafür nämlich bezahlt.) Auch die vermeintlich dummen Fragen stellen (die es bekanntlich ja gar nicht gibt).

6. Über persönliche Stärken und Schwächen nachdenken. Ggf. die Berufs-beraterin offen auf Schwächen ansprechen. Sie ist absolute Vertrauensperson!