So, 18.09.2016

Doppelauszeichnung für Ivo Zell beim 28th European Union Contest for Young Scientists

Vier Monate nach dem furiosen Sieg beim 51. Jugend forscht Bundeswettbewerb überzeugte Ivo Zell (18), diesjähriger Abiturient am Hansenberg, auch eine internationale Expertenjury. Am EU-Wettbewerb, der von der Europäischen Kommission veranstaltet wird, nahmen 150 Jungforscherinnen und Jungforscher aus 37 Ländern mit 100 Forschungsprojekten teil. Ivo gewann mit seinem Forschungsprojekt nicht nur einen der mit 5 000 Euro dotierten zweiten Preise, vielmehr wurde er mit der Teilnahme an der diesjährigen Nobelpreisverleihung in Stockholm ausgezeichnet. Der Physik-Bundessieger des Jugend forscht Finales 2016 überzeugte die Jury mit einem selbst entwickelten sogenannten Nurflügler. Dabei handelt es sich um spezielle Flugzeuge ohne Leitwerke mit einem fließenden Übergang von Rumpf und Tragflächen. Sie haben eine bessere Aerodynamik und verbrauchen weniger Treibstoff als konventionelle Flieger, lassen sich aber nur schwer steuern. Seine Forschungsergebnisse könnten zu einem umweltschonenderen zivilen Luftverkehr beitragen. Ivo plante, berechnete und fertigte den Nurflügler im 3D-Druck und untersuchte mit selbst entworfenen – telemetrie- und videobasierten Messinstrumenten – die optimierten Flugeigenschaften./p>

Unser Sommermärchen ist noch nicht vorüber: Im kommenden Mai wird Ivo sein Projekt beim Intel International Science and Engineer Fair (Intel ISEF) in Los Angeles (Cal., USA) verteidigen.

(Weitere Informationen siehe: Pressemittielung von Jugend-forscht)