10. - 22.07.2014

Die Theater-AG führt William Shakespeares Romeo und Julia auf

Aufführungen am 11.Juli, 12. Juli und am 23. Juli


Wiliam Shakespeare

Die ganz vorzügliche und höchst beklagenswerte Tragödie von

Romeo und Julia

Theater-AG der Stufen 10 und 11

Die Theater-AG der Stufen 10 und 11 (E2 und Q2) unter Leitung von Dr. Müller spielte in diesem Jahr Shakespeares „Romeo und Julia“ auf dem Hansenberg. Durch gutes Wetter an allen Aufführungstagen wurde die Schlossterrasse zum Platz des Schauspiels. Die Zuschauer waren von den herausragenden Leistungen der Schauspieler und der originellen Regie fasziniert.

Zu Beginn des Stücks wird der Streit zwischen den beiden Familien Capulet und Montague durch ein nicht allzu freundliches Aufeinandertreffen der Diener Montagues (Simson: Kilian Friese; Gregor: Lucca Gutleben) und des Dieners Capulets (Abram: Leon Sänger) wieder aufgemischt. Die Familien eilen herbei, der Fürst (Deniz Yasar) beendet den Tumult.

Capulet (Jonathas Enders) gibt mit seiner Gattin Lady Capulet (Vanessa Ackermann) eine Feier, in der sie ihre Tochter Julia (Sarah Bahle) mit dem zukünftigen Ehemann und Edelmann Paris (Noah Pokorny) bekannt machen wollen. Der Sohn Montagues, Romeo (Niklas Jakobs), sein Freund Mercutio (Jonas Rathberger) und Montagues Verwandter Benvolio (Carl Winterhagen) erfahren von der Feier und schleichen sich hinzu. Julia, die noch nichts von ihrer zukünftigen Ehe mit Paris weiß, verliebt sich in Romeo – ebenso Romeo in Julia. Schon am nächsten Morgen schickt Julia die Amme (Jin Jenny Ye) zu ihrem Geliebten, um Nachricht mit ihm auszutauschen. Noch am Nachmittag werden die beiden von Pater Lorenzo (Henrik Reinstädtler) getraut.

Der Neffe Lady Capulets, Tybalt (Tobias Stutz), wurde auf der Feier auf den mitfeiernden Romeo aufmerksam. Diesen sucht er am folgenden Tag auf – findet ihn mit Benvolio und Mercutio. Der waghalsige Mercutio scheut nicht einen Kampf, welchen er aber mit seinem Leben bezahlen muss. Romeo rächt den Tod seines Freundes an Tybald und flieht. Der Fürst verbannt Romeo folglich aus dem Reich.

Als Julia dies – und von ihrer geplanten Ehe – erfährt, sucht sie erneut den Pater auf. Dieser gibt ihr einen Trank. Als sie davon wieder erwacht, liegt sie in der Krypta der Familie, doch neben ihr liegt Romeo – tot. Dieser hört von einer scheinbar toten Julia und lässt sich daraufhin Gift geben. Nun liegt Julia neben ihrem Ehemann – durch einen Dolch auch nicht mehr lebend.

Die Familien kommen zusammen und erkennen, was sie durch ihren gegenseitigen Hass angerichtet haben. Im Abschlussbild reichen sich Capulet und Montague (Hannes Borgmeier) zum Zeichen der neuen Freundschaft und des Friedens die Hand.