Mo, 22.06.2015

Deutscher Gründerpreis – Finale in Hamburg: Team Vicurita unter den Top Ten der Bundesrepublik

Mehr als 70.000 Jugendliche ab 16 Jahren haben seit 1999 am Deutschen Gründerpreis für Schüler teilgenommen. Das Ziel der Initiatoren Stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ist es, jungen Menschen frühzeitig Mut zur Selbständigkeit zu machen. Deutschlands größtes Existenzgründer-Planspiel ist neben den Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk eine Kategorie des Deutschen Gründerpreises.

Ein überzeugender Geschäftsplan und die kreative Idee zählen! Von Januar bis Mai hatten die Schülerteams Zeit, ihre Geschäftsidee zu entwickeln. Anhand von neun Aufgaben konzipierten die Jungunternehmer dazu passende Unternehmenskonzepte – inklusive Produktentwicklung, Businessplan, Vertriebs- und Marketingstrategie sowie Finanzplanung.

Den insgesamt sechsten Platz im Finale der besten 10 Teams aus Deutschland im Hamburger Gruner&Jahr-Verlag holte sich das Team Vicurita, bestehend aus Jonathas Enders, Florian Haslbeck, Anna Ehlers, Antonia Tolo, Yian Liu und Eric Völker.

Die Vicurita GmbH bietet ein autarkes Armband an, welches die Vitalfunktionen der Trägerinnen und Träger am Handgelenk misst und bei kritischen Werten ausgesuchte Kontakte über eine eigene Applikation alarmiert. Diese können sowohl Partner und Familienangehörige, als auch Nachbarn oder Pflegedienste sein. Hierbei wird sichergestellt, dass mindestens ein Kontakt reagiert. Kontinuierlich werden Puls, Sauerstoffsättigung im Blut und Bewegung des Trägers gemessen, um gefährliche Situationen zu erkennen. Dabei wird ein auf den Gesundheitszustand des Trägers abgestimmter Korridor verwendet, der in ärztlicher Rücksprache erstellt wurde. Vicurita ermöglicht so Flexibilität und Sicherheit im Alltag, trotz altersbedingter, gesundheitlicher Einschränkungen.

Das 6-köpfige Team „HealthTechSurround“‬, vertreten durch Leslie Heimann, Timo Süss, Philip Horster, Daria Slominski, Lara Höhn und Bogdan Zhukov erreichte den 18. Platz. Die Idee des Teams war der „GlucoSmartStick“, ein stiftähnliches Produkt der Medizintechnik, das die einfache, diskrete und vor allem schmerzfreie Art der Blutzuckermessung über den Speichel ermöglicht. Der alltägliche Stich in den Finger wird vermieden und die Lebensqualität der Diabetiker gesteigert, besonders durch die reduzierte Infektionsgefahr. Unterstützt wurde das Team durch den Unternehmenscoach Prof. Dr. Al-Batran, Medizinische Kliniken Nordwest in Frankfurt/M.

Lehrercoach war Paul Rauh. Senior-Coach waren Daniel Sokolowski (Alumnus ISH) und externer Berater Mathias Dehe.

Sparkassen- Spielbetreuer beider Teams: Karin Paffhausen und Claudia Preußer sowie Olliver Gourge, NASPA Geisenheim, plus Kimberly Sarah Neubert, Nassauische Sparkasse Wiesbaden.

Unternehmensbetreuer der European Business School: Andrea Buschmann. Jessica Gebauer.