„Design Thinking“ – Ein Kreativ-Workshop mit Wolfgang Weicht, Digital & Innovation Officer der Frankfurt School of Finance and Management (FSFM)
Design Thinking? Was bitte ist das? Im Rahmen der „Gründerwoche Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gab Wolfgang Weicht, Digital & Innovation Officer der Frankfurt School of Finance & Management, zunächst einen Einblick über die Methode Design Thinking, das er definierte als „das Lösen von Problemen und Entwickeln von neuen Ideen“.
In einem stringent getakteten, interaktiv-praktisch orientierten Workshop wurde die direkt aus dem Silicon Valley stammende Kreativitäts- und Innovationsmethode in Zweierteams ausprobiert und intensiv getestet! Der Workshop brachte uns nach ca. 90 Minuten die erhellende Antwort: „Aha! So ist das! Innovation mit Perspektivenwechsel in die „Kundensicht“!“
Nach einer knappen, kompakten Vorstellung der Idee des „Design Thinking- Workshop“ ging es rasch ans praktische Werk. Dabei wurde mit den Schülerinnen und Schülern der am „Institute of Design“ der kalifornischen Stanford Universität entwickelte „Design-Thinking-Kurs“ konkret erlebbar gemacht. Thema: „Verbessere für deinen Partner den Prozess des Beschenkens und entwickle eine Geschenk-Überraschung mit starker Empathie für die Wünsche und Bedürfnisse des Übungspartners, mit hoher Wertschöpfung für Dein Gegenüber!“
Die Schülerinnen und Schüler kreierten aus gestuften, immer wieder mit Feedback-Runden überprüften, intensiven Zuhör-Gesprächen und individuellen Skizzen eine erste Idee, um das Problem z.B. bei der Auswahl von Geschenken zu lösen. Diese wurde dann umgehend als „Prototyp“ zum Leben erweckt. Mit Kleber, Papier, PostIts, als fiktive Online- App, als konkretes Papier- Modell. Der Kreativität zur maßgeschneiderten Lösung waren keine Grenzen gesetzt.
Die Prototypen wurden dem jeweiligen Partner erläutert und es gab erneut ein Feedback dazu. Die Verbesserungsvorschläge des Gegenübers wurden ebenso notiert, wie das intensive Feedback – als Basis für weitere Iterationsschleifen zur Verbesserung des gegenseitigen „Lösungs-Prozesses“.
Abschließend wurden die gemachten Erfahrungen kurz reflektiert und in einen Zusammenhang mit MINT- Projekten, StartUp-Ideen oder Kreativsessions gestellt. Der moderne „Benutzer-zentrierte Wertschöpfungs-Ansatz“ ist übrigens in der Entrepreneurship-Forschung der topaktuelle Schlüssel zu Innovationen mit hoher Marktkraft und Zukunftspotential. Unser BIRTH-Konzept ist da seit 2-3 Jahren schon mit dabei.
Danke an Wolfgang Weicht und Stefan Deglmann von der FSFM für den super Workshop mit hohem „Kundennutzen“!
Teilnehmer und Initiatoren im „Design Thinking– Workshop“,
Fabian Bernstein, Paul Rauh, Berthold Seidel
