Do, 13.03.2014

Der 8. GEVA-Test zur fundierten Berufs- und Studienwahl für die Qualifikationsphase

GEVA-Studienwahltest 2014

Was mache ich nach dem Abitur? Will ich studieren, eine Ausbildung machen? Und in welche Richtung soll es denn beruflich eigentlich gehen? Was liegt mir, was weniger, was kann ich daraus machen? Und was interessiert mich?

Auch wenn viele Mitschüler bereits eine Tendenz haben, wie ihr Weg nach dem Abitur weitergehen soll, nicht nur für den aktuellen Abiturjahrgang sind dies drängende Fragen!

Gerade für die Schülerinnen und Schüler der Q2 interessieren folgende Angebote des GEVA-Tests immer wieder, wenn es um die eigene Zukunftsplanung geht:

Sie erhalten ein systematisiertes Bild Ihrer persönlicher Interessen und Neigungen, Ihr eigenes Stärken und Schwächen- Profil sowie ein individuelles berufliches Eignungsprofil mit Tipps für Berufs- oder Studienwege.

Diesen Freitag versammelten sich deshalb 28 Schülerinnen und Schüler in der Aula, um am „Eignungstest Berufswahl“ des GEVA-Instituts teilzunehmen. Da die Q4 sich momentan noch mitten im schriftlichen Abitur befindet, fand der Test in der Aula statt, wo bereits „offizielle“ Prüfungstische aufgestellt waren.

Gegen 13:55 Uhr begann der Studienwahl-Beauftragte der ISH, Paul Rauh, mit der Einleitung in den Test. Er erklärte das Vorgehen zur Beantwortung des Tests und instruierte sehr genau, was im nächsten Schritt zu erledigen war.

Nachdem alle Teilnehmer die persönlichen Angaben eingetragen hatten ging es auch schon los: Der Test begann mit Aufgaben aus dem „Leistungsteil“. Das heißt, es wurden die Fähigkeiten in Bereichen wie logisch-analytisches Denken, sprachliche Kompetenz, mathematische Fähigkeit, technisches Verständnis, Allgemeinwissen aber auch Konzentrationsfähigkeit getestet. Die Aufgaben waren eigentlich alle machbar, lediglich die strengen Zeitvorgaben führten dazu, dass häufig nicht alle Aufgaben vollständig bearbeitet werden konnten. Auch durch diese Schwierigkeit soll mittels dieses Testteils später ein aussagekräftiges, individuelles Stärken- und Schwächen-Profil entstehen.

Im nächsten Schritt folgten Aufgaben, die Soft Skills, also die persönlichen Interessen und Neigungen, aber auch soziale Kompetenzen und Eigenheiten thematisierten. Hierbei handelte es sich um sehr viele Fragen zur Selbsteinschätzung. Diese waren nicht konkret an ein Zeitlimit gebunden, weshalb sie eine willkommene Abwechslung zu den stressigen Leistungsaufgaben darstellten. Aus dem gleichen Grund wechselten sich auch Leistungs- und Selbsteinschätzungsaufgaben regelmäßig ab, um den Test nicht zu eintönig zu machen.

Nach drei Stunden gegen 17:25 (inklusive einer kleinen Pause) war es dann geschafft, alle beendeten den Berufswahltest und legten mehr oder weniger erleichtert ihren Kugelschreiber nieder. Jetzt heißt es erstmal abwarten, bis in vier bis sechs Wochen dann die Ergebnisse vom GEVA-Institut vorliegen. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja dann die eine oder andere Überraschung?

Vielen Dank im Namen aller Schülerinnen und Schüler an Paul Rauh, der den Test mit viel Engagement vorbereitet hat!