Sa, 26.05.2007

Bundeswettbewerb Jugend Musiziert

Prädikat „sehr gut“ beim Bundeswettbewerb erreicht!

Die fränkischen Metropolen Nürnberg, Fürth und Erlangen waren über Pfingsten zum Zentrum für über 2000 junge Musiker geworden, die sich in zwei aufreibenden Vorrunden (Regional- und Landeswettbewerbe) für den Bundeswettbewerb qualifiziert hatten. An unterschiedlichen Standorten präsentierten Pianisten, Gitarristen, Streicher, Bläser etc. in verschiedenen Kombinationen oder als Solisten ihr vielfältiges Repertoire. Hinter diesen auf dem Podium oft „leicht und locker“ klingenden Stücken steckten unzählige Übstunden, harte technische Übungen, interpretatorische Klippen und sicher auch mentale Durststrecken – alle Teilnehmer hatten auf ihrem Gebiet schon unglaubliche Leistungen vollbracht, um hier überhaupt auftreten zu können.

Der Hansenberger Lukas Tielsch (Jahrgang 11) und „seine“ Flötistin Vera Lamprecht (Klasse 9 der St.Ursula Schule Geisenheim) interpretierten am Pfingstsonntag in Nürnberg vor der kritischen Jury ihre anspruchsvollen Stücke von Poulenc (Sonate für Flöte und Klavier) und Widor (Romance) in gewohnt sicherer Weise und ohne die von Musikern gefürchteten „Patzer“, die bei Stücken dieser Qualität und Dauer selbst bei erfahrenen Profis vorkommen können. Das Auditorium dankte mit herzlichem Beifall, und die Bewertung mit 19 Punkten (möglich sind 25 Punkte) und dem Prädikat „sehr gut“ zeigte den Musikern, wie nah sie dem „letzten Gipfel“ eines Preises gekommen waren.

Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg bei den nächsten Projekten!