Nächster Halt: Nachhaltigkeit – Unter diesem Motto fand der diesjährige Europäische Wettbewerb statt, bei dem auch der Hansenberg wieder erfolgreich vertreten war.
Der Europäische Wettbewerb, Deutschlands ältester Wettbewerb, ging dieses Jahr in die 69. Runde. Jährlich reichen hier über 70.000 Schüler aller Altersklassen verschiedenste kreative Beiträge von Videos bis hin zu schriftlichen Arbeiten ein. Am 08.07. fand die große Preisverleihung der Bundespreise im Hessischen Landtag in Wiesbaden statt.
Dabei konnte das Team um Lukas Mehl, Mohamed-Amin Zariouh, Joel Albrecht und Maxim Düll einen Bundespreis für einen Sketch einheimsen: die vier Schüler haben in ihrem Beitrag jeweils ein Interessensgebiet personalisiert (Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Soziales und Kultur) und in einer Bar über Spannungskonflikte dieser diskutiert, aber auch wie man jene Interessen miteinander vereinbaren kann.
Tijan Ballhausen und Carolin Stotz haben sich in einer textlichen Ausarbeitung „(K)ein Process“, angelehnt an das Dramenfragment „Der Process“ von Franz Kafka mit dem Thema Greenwashing auseinandergesetzt. Die beiden identifizierten aktuell die fehlende gemeinsame Vision, Zusammenhalt und Zusammenarbeit der Europäischen Union unter anderem als Problem. Bestes Beispiel: die Taxonomie. Mit einer stärkeren europäischen Identität konnten sie schließlich die Jury überzeugen. Sie konnten nicht nur einen Bundespreis ergattern, sondern erhielten auch den Sonderpreis der Kultusministerkonferenz und wurden mit dem Prädikat „Beste Arbeit“ (Sekundarstufe II) bundesweit ausgezeichnet.
