Sa, 13.11.2010

Bundesfremdsprachenwettbewerb Sprachen, EW Spezial Chinesisch

So viele erste Preise gab es noch nie: Im Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist an diesem Wochenende der beste Jahrgang in der Geschichte des Wettbewerbs angetreten. Sieger im inoffiziellen Ranking der Bundesländer sind Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Berlin und Schleswig-Holstein. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen wurde 1979 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gegründet. Er will Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich innerhalb und außerhalb der Schule verstärkt mit fremden Sprachen zu beschäftigen. Träger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist Bildung & Begabung – eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die maßgeblich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband finanziert wird. Bildung & Begabung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Gleich zwei Schülerwettbewerbe haben sich am 15. November in Münster, Westfalen entschieden: Der Mehrsprachenwettbewerb für Oberstufenschüler und der Spezialwettbewerb für Chinesisch und Japanisch. 19 von anfänglich 400 Teilnehmern traten im Finale der ostasiatischen Sprachen an.

Im Spezialwettbewerb für Chinesisch waren die sechs Finalisten gefordert ihre mündlichen und schriftlichen Leistungen unter Beweis zu stellen. Nach der Hausaufgabenrunde zeigten sie im direkten Gespräch mit der Jury, dass sie die chinesische Sprache verstehen, sprechen und schreiben können.

Den ersten Platz sicherte sich Philipp Hertling aus der Jahrgangsstufe 13. Er gewann ein Stipendium für einen vierwöchigen Sprachkurs in Beijing,

China.

Herzlichen Glückwunsch!