„If you care to kill yourself with laughter, try Deathtrap.” – Time Magazine
„Deathtrap holds the record as the longest-running thriller on Broadway.” – Programmheft
Unter anderem mit diesen zwei Sätzen präsentiert das English Theatre in Frankfurt seinen Comedy Thriller „Deathtrap“. Wenn das nicht reicht, um eine Gruppe Hansenberger nach Frankfurt zu locken… Es hat aber gereicht und insofern gibt es auch keinen Anlass zur Beunruhigung. Am Freitag, den 25. April fuhr sodann auch eine kleine Gruppe in Begleitung von Frau Schwindt vom Hansenberg aus ab in Richtung Frankfurt.
Das Stück, welches wir zu sehen bekamen, war die Reise wert. Genauer gesagt war es das Beste, was – zumindest ich selber – bislang als ‚Hansenberg-Theater-Stück’ erleben durfte. Paul Beech, Margaret Robertson, Matthew Stathers, Walter van Dyk und Connie Walker waren die fünf Protagonisten des Abends. Und auch wenn uns keine Broadway-Show geboten wurde, so schafften es diese fünf doch auf fantastische Weise jeden Lacher perfekt und auf den Punkt zu spielen. Es passte einfach alles.
Die Handlung: Früher war Sidney Bruhl ein großer Star am Broadway. Seit geraumer Zeit mangelt es ihm allerdings an zündenden Ideen. Er müsste also dringend einmal wieder einen ganz großen Hit landen und doch will ihm partout überhaupt nichts einfallen. Da kommt es recht gelegen, dass ihm ein ehemaliger Student, Clifford Anderson, sein erstes Werk zum durchschauen zusendet und ihn um Hilfe bei der Überarbeitung bittet. Als Bruhl erfährt, dass er der einzige ist, der überhaupt von der Existenz des Werkes weiß, bittet er Clifford telefonisch darum, ihn zu besuchen und alle Aufzeichnungen das Stück betreffend mitzubringen. So geschieht es dann auch. Die perfekte Story für einen Thriller, denn eigentlich ist es doch nahe liegend, dass Bruhl Clifford einfach umbringt und das Stück als das seinige verkauft. Geschätzter Marktwert: Zwei Millionen US-Dollar! Aber sehen Sie selbst, denn es kommt alles – ja wirklich und garantiert alles ganz anders, als Sie es sich jemals erträumen könnten…