Thema „Säuren& Basen“
„Chemie ist`s, wenn es stinkt und knallt“, dies ist wohl der erste Gedanke vieler über selbige Naturwissenschaft mit der wir uns an jenem Donnerstagmorgen beschäftigen sollten.
Von besagter Explosivität war nach der knapp einstündigen Busfahrt und den theoretischen Einweisungen der engagierten Studenten zunächst jedoch wenig geblieben. Dies aber fand schnell darin seinen Umschwung, dass wir zur praxisorientierten Anwendung dessen übergingen, was wir binnen des letzten halben Jahres über „Säuren und Basen“ gelernt hatten:Vom Herstellen und Neutralisieren saurer und alkalischer Lösungen, über deren Titration und Leitfähigkeitsverhalten bis hin zum Feststellen des Säuregehalts verschiedener Getränke tauchten wir tiefer und tiefer in die Materie ein und konnten so theoretische Unterrichtsinhalte verinnerlichen. Ebenfalls gelang es uns durch die Arbeit im Labor sowie dem Mensabesuch und den authentischen Auskünften der Studenten, ein stimmiges Bild über den „Uni- Alltag“ und die Arbeitsatmosphäre zu erlangen.
Nach getaner Arbeit führten uns die experimentell erfahrenen Hochschüler schließlich noch einige spektakuläre Versuche vor, bei denen zum Beispiel Wasser als Brandbeschleuniger fungierte oder Gummibärchen verglühten, sodass die Chemie ihrem Ruf dann doch gerecht werden konnte: Es knallte und stank.