Fr, 18.05.2018

Individuelle Studien- und Berufsberatung durch Fachberaterin Heike Kraft, Arbeitsagentur Wiesbaden

Am Freitag, dem 18.5., einem Studientag, gab es für dieses Schuljahr zum letzten Male wieder handfeste, individuelle Tipps „für das Leben nach der Schule“! Die Frage „Was soll ich mal werden?“ ist ja in der Oberstufe immer wieder eine zentrale Zukunftsfrage!

Die mehrmals jährlich angebotenen, individuellen Beratungsangebote zum Thema „Berufs- und Studienwahl“ von Heike Kraft (Beraterin für akademische Berufe,Agentur für Arbeit Wiesbaden) ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, mit persönlichen Fragestellungen und mit fachlicher Begleitung individuell an das komplexe Thema Berufs- und Studienwahl heranzugehen. Dies passt hervorragend in den von der Schule organisierten, und mit dem OloV-Zertifikat abgesicherten hohen Standard für hochwertige Qualitätsberatung zur Berufs- und Studienorientierung (BSO).

Die Schülerinnen und Schüler primär der Q-Phase, haben Gelegenheit, Fragen und Themen in Bezug auf „die Zeit nach dem Abitur“ individuell zu besprechen. Insbesondere werden Themen wie Zugangsvoraussetzungen, Zulassungsverfahren, Studien- und Berufsfelder, Arbeitsmarkt, Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Studium sowie weiterführende Informationsquellen und Entscheidungshilfen erörtert. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig das Angebot der Berufsberatung für Abiturienten kennen, das erleichtert die weitere Kontaktaufnahme.

Folgende Tipps gibt ein Alumnus zur Vorbereitung des Gesprächs mit Frau Kraft

  1. Darüber klar werden, in welche Richtung man ungefähr gehen will! (Kein ausgereiftes Zukunftskonzept, aber mehr als einen vagen Traum schon!)
  2. Über Möglichkeiten und Studiengänge informieren! (Quellen: „Studien-& Berufswahl“; Informationshefte „Abi-Magazin“; „Arbeitsagentur online“ etc.)
  3. Spezifische Fragen zu eigenen Interessen aufschreiben! (z.B. „Wie und wo kann ich meine Interessen in Chemie oder Biochemie testen lassen?“ u.v.a.m.)
  4. Offen sein! (Auch vielleicht noch nicht Bedachtes und vermeintlich nicht Erwartetes kann gut sein! Die Beraterin soll ja „be-raten“! Träume sind erlaubt!)
  5. Alle Fragen stellen, die man hat! (Sie wird dafür nämlich bezahlt.) Auch die vermeintlich dummen Fragen stellen (die es bekanntlich ja gar nicht gibt).
  6. Über persönliche Stärken und Schwächen nachdenken. Gegebenenfalls die Berufsberaterin offen auf Schwächen ansprechen. Sie ist absolute Vertrauensperson!

Eure Berufs- und Studienorientierung am Hansenberg, Paul Rauh