Mi, 25.04.2018

Finalpräsentationen Deutscher Gründerpreis bei Naspa und EBS mit Teams der ISH und der Rheingauschule

„Wunderbar! Mit Eurem Fachwissen und Engagement im Alter von nur 16-17 Jahren habt Ihr hier tolle Präsentationen gezeigt. Wir drücken fest die Daumen für das Finale in Hamburg!“ Christof Glaser, M.Sc., Business Development Manager der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel zeigte sich fasziniert. Die zwei Schülerteams der Rheingauschule und der Internatsschule Hansenberg aus Geisenheim hatten mit ihren Präsentationen und der fachlichen Darstellung des Businesskonzepts die Experten der EBS offensichtlich überzeugt. Die Kooperation mit der Rheingauschule ist neu, aber hat sich für beide Seiten bereits als nützlich und hilfreich bewährt.

Beim bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel, dem Deutschen Gründerpreis für Schüler, nehmen im Jahr 2018 mit ca. 5.200 weiteren Schülern in Deutschland auch 2 Teams der Rheingauschule und des Hansenberg mit 8 Schülern in zwei Teams teil. In diesem Rahmen fanden als „Aufgabe 8: Präsentieren Sie Ihr Konzept vor Unternehmenspartnern“ heute die Businesspräsentationen bei der Naspa und EBS statt.

Die erste „Prüfungs-Station“ für die jungen Nachwuchs-Unternehmer aus der Jahrgangsstufe Q2 bildete erneut die vorbildlich betreuende Nassauische Sparkasse in Geisenheim. Filialleiterin Claudia Preußer, mit Olliver Gourge, Andreas Schwinn, Günter Bergknecht und Hans-Peter Baus fungierten hier als kritische Berater. Die zweite Präsentationsrunde lief an der renommierten Business School der EBS Universität in Oestrich–Winkel. Kritische Fragen stellten hier junge Wissenschaftler, Experten aus den Bereichen Marketing und Kommunikation sowie 10 junge Studierende der Betriebswirtschaft.

Die 15-minütigen Präsentationen in der Naspa und der EBS begann je das 4-köpfige Team „Hograms“ der Rheingauschule, mit Freeke Tasman, Hannah Plückhahn, Lena Thon und Sophie Link. Als Lehrercoach der Rheingauschule ist Lars Jügler aktiv. Das Team möchte mit seiner Geschäftsidee für Hologrammplattformen im großen Maßstab für Museen und Schulen Lerninhalte adäquater veranschaulichen. Außerdem sollen kleinere, mit dem Handy koppelbare Plattformen und Anwendungen für den privaten Gebrauch in Spielen etc. entwickelt werden.

Das zweite Team heißt „AEYES“ vom Hansenberg, mit Sprecher Colin Kuschka, Emma Neugebauer, Laurenz Thielecke, Jonathan Lutz und Lehrercoach Paul Rauh. Die Idee des Teams „Aeyes“ ist es, mit Hilfe eines kleinen Sende-Gadgets genannt „Find It!“ verlorene Dinge, wie Schlüssel, Brille, Handtasche etc., schnell und zuverlässig wieder zu finden, und zwar sowohl im Haushalt, als auch außerhalb über GPS.

Nach den Präsentationen der zwei Schülerunternehmen gab es durch die Mitarbeiter der Naspa sowie der EBS für ca. 15 Minuten viele kritische Fragen zu beantworten. Zudem galt es vielerlei Anregungen zur Verbesserung der Businessidee, und Rückmeldungen zur Präsentationstechnik aufzunehmen. So sollen laut Lehrercoaches Lars Jügler und  Paul Rauh die zwei Teams ihre Ideen nun vertieft weiter entwickeln, und zu einem perfekten, in sich schlüssigen Gesamtkonzept zusammen führen. Der Zieltermin steht fest: Abgabe des fertigen Businessplans im Deutschen Gründerpreis für Schüler am 09. Mai, 19.00 Uhr.

Paul Rauh, Hansenberg, Lars Jügler Rheingauschule

Hintergrundinfos:https://www.dgp-schueler.de/top/

Das Jugendplanspiel „Deutscher Gründerpreis für Schüler“ wird als Jahresprojekt seit 1999 jährlich ausgelobt, unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Unterstützer sind z.B. die Sparkassen, stern, ZDF, Porsche. Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für junge oder etablierte, herausragende Unternehmen in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, zur Förderung der Gründungskultur in Deutschland beizutragen, ein positives Klima für Entrepreneurship zu fördern, und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.