Alle Jahre wieder – nein, es geht nicht um das Weihnachtskonzert, auch das Sommerfest ist ein mittlerweile rituelles Ereignis. Dies gilt im guten Sinne, die Schulgemeinschaft kommt hier zusammen, viele „Ehemalige“ lassen sich erfreulicherweise blicken, und auch die eine oder andere Prominenz. Dieses Jahr besuchten uns z. B. Bürgermeister Federhen, der Bundestagsabgeordnete Willsch und Herr Janko vom Kultusministerium. Zum Glück bescherte uns Petrus zwar viele Wolken, aber nicht den gefürchteten Regen – so konnte das Fest doch im Parkgelände, im festlich dekorierten Innenhof und auf der herrlichen Schlossterrasse stattfinden. Bouleturnier und Eisverkauf, Amnesty-Stand und Kunst-Auktion deuten die Bandbreite der gebotenen Möglichkeiten und Stände an, und durchgehend zeigten zwei Bühnen und ausgelagerte Einzelaktionen („Krea-Wettbewerb“ in der Aula, „Mitmach-Chor“ im Foyer) musikalische Unterhaltung. Hansenberg klingt einfach gut, und dies engagiert und vielfältig, in großer historischer Bandbreite. Unsere Renaissance-AG z. B. wagte sich an spätmittelalterliche Kompositionen, „Opernstimme“ Agnes Koch bestach mit Kunstgesang (begleitet von Steffi Schick), diverse Pianisten glänzten mit Klassikern, das Hansenberg-Orchester führte Filmmusik auf. Im Popbereich ging der Bogen von gefühlvollen Balladen (z. B. Christina Plump & Gitarre-AG) bis zum Rock´n´Roll („Straigt coincidence“), vom ABBA-Musical-Medley bis zu den „Fields of Gold“ der Pop&Folk-AG. Gemeinschaftsarbeit war sowieso Trumpf, mit tänzerischem („Tango de Roxanne“-Gruppe) oder satirischem Akzent (Improvisations-AG). Und damit sind längst nicht alle Auftritte benannt…
Kurzum: Ein großes Programm, ein gelungenes Fest – vielen Dank an die Helfer, Musiker und sonstigen Beteiligten.
