Do, 04.09.2008

Berufsbörse an der ISH, veranstaltet durch den Elternbeirat und den Kollegen Paul Rauh

Was soll ich studieren? Was passt zu mir? Wo soll es für mich weitergehen? Wir Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13 hatten am Freitag, den 5.Sept. nach einem anstrengenden Freitagvormittag eine weitere Möglichkeit, uns umfassend über einzelne Berufsfelder und Studienperspektiven zu informieren. Die Berufs- und Studienwahl ist ja ein Thema, das uns Alle in der Qualifikationsphase sehr beschäftigt. Dazu waren auf Einladung von Birgit Hall, der engagierten Beauftragten des Schulelternbeirats etwa 25 hoch qualifizierte Eltern aus unterschiedlichen Berufsbereichen eingeladen, um den „angehenden Studenten“ etwas über ihre Arbeit zu erzählen und Karrierewege und Studien- und Berufsperspektiven aufzuzeigen.

Jeder von uns hatte also an diesem Nachzmittag die Möglichkeit, drei verschiedene Bereiche zu erkunden, z. B. Medizin/Psychologie, Physik/Mathematik, BWL/ VWL und Jura, sowie z. B. Chemie/Biologie/Pharmazie als auch Ingenieurwesen/Maschinenbau und weitere in unserer Elternschaft vertretenen Berufe. Dies war eine sehr gute Chance überall einmal rein zu riechen.

In einer dreiviertel Stunde konnten wir die Gäste intensiv ausfragen. Auf diesem Wege erhielten wir so manche authentische Informationen „aus erster Eltern-Hand“, wie es uns die Einladung der Organisatoren um die Schulelternvertretung, Frau Hall und der Betreuer der Studien- und Berufsorientierung unserer Schule, Herr Rauh versprach. Dank einer neuen Einwahlsoftware, entwickelt von unserem Alumnus Konrad Heßler (es war sein Abiturpräsentationsprojekt in Informatik!) konnten wir direkt online uns in die drei Berufsfelder einwählen, sehr bequem und modern. Danke an Konrad Heßler!

Besonders im Nachhinein hat sich dann die Veranstaltung als sehr fruchtbar entpuppt. Der direkte Dialog und Erfahrungsaustausch mit den Eltern und später unter uns Schülerinnen und Schülern hat bei der Entscheidungsfindung im Hinblick auf das Studium einigen von uns geholfen, das persönliche Berufsziel doch noch ein wenig genauer definieren zu können. Und das ist doch sehr viel! Vielen Dank an die Eltern für das zusätzliche Engagement! Nun liegt der Ball also wieder bei uns: ein Glück, dass es noch einige Monate bis zur Entscheidung dauert. Noch haben wir das „Zeugnis der Reife“ ja nicht in der Tasche. Ob wir es dann wissen: Was soll ich werden?