Di, 23.01.2018

Individuelle Studienberatung durch Heike Kraft von der Arbeitsagentur Wiesbaden und Überblick über die Wirtschaftswoche in Dorfweil

1. Individuelle Berufs- und Studienberatung durch Fachberaterin Heike Kraft

Am Dienstag, dem 23. und am Freitag, dem 26. Januar gab es wieder einmal handfeste, individuelle  Tipps „für das Leben nach der Schule“! Die Frage „Was soll ich mal werden?“ ist ja in der Oberstufe immer wieder eine zentrale Zukunftsfrage!

Die mehrmals jährlich angebotenen, individuellen Beratungsangebote zum Thema „Berufs- und Studienwahl“ von Heike Kraft (Beraterin für akademische Berufe,  Agentur für Arbeit Wiesbaden) ermöglichen den Schülerinnen und Schülern mit persönlichen Fragestellungen und mit fachlicher Begleitung an das komplexe Thema Berufs- und Studienwahl heranzugehen. Dies passt hervorragend in den von der Schule organisierten und mit dem OloV-Zertifikat abgesicherten hohen Standard für gesicherte Qualitätsberatung zur Berufs- und Studienorientierung (BSO).

Die Schülerinnen und Schüler primär der 11. und 12. Klassen haben Gelegenheit, Fragen und Themen in Bezug auf „die Zeit nach dem Abitur“ individuell zu besprechen. Insbesondere werden Themen wie Zugangsvoraussetzungen, Zulassungsverfahren, Studien- und Berufsfelder, Arbeitsmarkt, Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Studium sowie weiterführende Informationsquellen und Entscheidungshilfen erörtert. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig das Angebot der Berufsberatung für Abiturienten kennen, das erleichtert die weitere Kontaktaufnahme.

2. Einführung in die BSO in der E 1/2. Was will ich werden? Was tun nach dem Abitur?

Und am Freitag, dem 26.1., gab es auch für die Einführungsphase eine erste Information mit der Arbeitsagentur Wiesbaden zur Berufs- und Studienorientierung. Heike Kraft gab für alle Klassen dieser Jahrgangsstufe eine Einführung mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Gesamtkonzepts „Berufs- und Studienorientierung“ einen ersten Überblick über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur zu geben. Das Konzept ist teilnehmerorientiert aufgebaut, der Verlauf der Veranstaltung richtet sich nach den Schülerinnen und Schülern.

Diese haben so frühzeitig Gelegenheit, alle Fragen und Themen in Bezug auf die Zeit nach dem Abitur, natürlich mit besonderem Fokus auf die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, anzusprechen und weiterführende Informationen zu erhalten. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig das Angebot der Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler kennen, das erleichtert in der Regel die weitere Kontaktaufnahme.

3. “Einführung in die Wirtschaftswoche Dorfweil” für E 1

Kerstin Nowak und Paul Rauh erläuterten je parallel dazu in R. 2.02 das Konzept der Wirtschaftswoche und stellten Ablauf, Highlights und die besonderen Lern- und Arbeitsmethoden von Ökowi und Wiwag vor.

ÖKOWI ist eines der besten Planspiele überhaupt. Ziel von ÖKOWI ist es, die Zusammenhänge von betriebs- und volkswirtschaftlichen Entscheidungen mit steuer- und umweltpolitischen Problemen sowie demokratie- und diskurstheoretischen Erfahrungen zu verbinden. Der Hansenberg  und die Hessische Landeszentrale für politische Bildung führen das aufwendige Systemtraining bereits seit 13 Jahren durch und konnten viele bleibende Aha-Erlebnisse erzeugen.

WIWAG  ist ebenfalls ein sehr gutes betriebswirtschaftliches Systemplanspiel. In einer komplexen Unternehmenssimulation werden betriebswirtschaftliche Kenntnisse am Beispiel der Führung eines mittelgroßen Unternehmens in einer fiktiv-realen Umwelt eines kleinen Landes vermittelt.

In beiden Spielen kommt es besonders auf die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an, wie z.B. Kooperation im Team, Entscheidungsfähigkeit, Projektorientierung, Erkennen komplexer Zusammenhänge, und besonders vernetztes, systematisches Denken.

Foto: Heike Kraft berät Chiara Rummelsberger aus Q 1 zu individuellen Studienthemen.