Do, 13.09.2007

Uni@School am Hansenberg; eine Universitätsbörse mit zehn verschiedenen Universitäten aus ganz Deutschland, die sich der Schülerschaft am Hansenberg präsentieren

Ein weiteres, von Schülern ins Leben gerufenes Projekt, das das Potential hat, zu einer Tradition zu werden: Uni@ISH. Im Schuljahr 2006/2007 zum ersten Mal von Michael Brundig und Franziska Porsch organisiert, wurde der Messecharakter der Veranstaltung dieses Jahr von den verantwortlichen Organisatoren Heike Laube, Saskia Ott, Lisa-Marie Ullrich und Cara Warmuth noch stärker hervorgehoben. Doch vielleicht erstmal eine Antwort auf die Frage: Was ist Uni@ISH? Wie der Name schon sagt, kommen am Anfang eines Schuljahres rund 10 Universitäten aus ganz Deutschland an die Internatsschule Schloss Hansenberg, um dort durch Fachbereichsvertreter oder Studentensprecher ihre Uni und einige der dort angebotenen Fächer vorzustellen. So können Schüler aller Jahrgangsstufen sich informieren, Broschüren studieren, sich mit Studenten unterhalten und somit Informationen über das „Unileben“ aus erster Hand bekommen. Oft erklären sich auch Ehemalige der ISH bereit, über ihre Uni zu berichten, und so wird die Unimesse nebenbei zu einer Möglichkeit alte Bekannte wieder zu treffen.

So kamen dann auch am Freitag, den 14. 9. 2007 viele Schüler, um von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Herrn Herbst und der Vorstellung der Struktur der Messe durch die Organisatoren konnte es dann endlich losgehen: Die Schüler verteilten sich auf die verschiedenen Stände, nachdem sie sich zuvor noch an den überall ausliegenden Informationsflyern ein genaueres Bild darüber verschafft hatten, welche Uni mit welchen Angeboten vertreten war. Eine Neuerung dieses Jahr war ein Info-Stand des Organisationsteams, an dem Rankings für die vorgestellten Fächer und Broschüren von Universitäten, die an diesem Termin leider nicht anwesend sein konnten, auslagen, sodass man sich hier eine Art Basiswissen verschaffen konnte, bevor man zu den einzelnen Unis ging. Positiv zu erwähnen ist neben der ganzen Veranstaltung ebenfalls, dass neben BWL und VWL, was aufgrund des Schwerpunkts der Schule stark vertreten war, auch Fächer wie Medizin, Psychologie und Jura im Angebot waren. Auch gab es Raritäten wie Geodäsie und Computational Engineering, womit sich die Naturwissenschaften dann allerdings auch schon erschöpft hätten.

Alles in allem war es ein informationsreicher Nachmittag und es ist zu vermuten, dass sich die 12er auch dafür einsetzen werden, dass dieses Projekt endgültig zu einer Tradition wird. So fehlt dann auch nur noch ein großes Dankeschön sowohl an das Organisationsteam als auch an die Universitäten.