Am heutigen Studientag präsentierten Frau Munoz und Frau Hofacker gemeinsam ein Projekt mit hohem Spaßfaktor: ein chemischer Blick auf Badebomben.
Badebomben sind Mischungen, die im Badewasser zu sprudeln beginnen und sich hierbei auflösen. Dabei werden üblicherweise angenehme Düfte und Öle frei. Für die einen sind Badebomben ein Badeerlebnis, für die anderen ein hautpflegender Zusatz in der Badewanne. In diesem Projekt befassten wir uns zuerst mit den chemischen Grundlagen: Eine Reaktion zwischen Natron und Zitronensäure liegt dem Vergnügen chemisch zugrunde. Daraus resultiert, zumindest in der Theorie, eine Kugel, die beim Kontakt mit Wasser angenehme Düfte und Farbpigmente freigibt. Eine Redox-Reaktion mit beeindruckender Wirkung!
Doch alle schöne Theorie nützt wenig ohne Praxis. Daher stellten wir uns selbst unsere eigenen Badebomben her. Hierfür benutzten wir neben Zitronensäure und Natron auch Mulsifan, das als Emulgator diente. Kakaobutter war ebenfalls Teil des Rezeptes. Ziel war die Stoffmischung zu stabilisieren, sodass es möglich wurde, eine Kugel zu formen. Die Herstellung machte sehr viel Spaß, besonders das Ausformen der feuchten Maße. Die selbst hergestellten Badebomben müssen nun trocknen, bevor sie ausprobiert werden können.
Vielen Dank an Frau Hofacker und Frau Munoz für das interessante Angebot